📺 Das war die Lange Nacht der Wissenschaften 2019 in Buch und Mitte
Wo ist die Maus zu Haus? Was kann künstliche Intelligenz in der Biomedizin? Wie entstehen neue Arten und was machen eigentlich Killerzellen? Echt oder Fake?
Mikroskopieren, pipettieren, experimentieren, Raketen bauen, mit Crispr spielen, Virtual Reality erfahren – unsere Besucherinnen und Besucher waren beeindruckt vom vielfältigen Angebot zum Zuhören und Mitmachen, rund 7500 wissensdurstige Besuche konnten wir begeistern. Hier unsere Impressionen aus der Klügsten Nacht des Jahres 2019.
Die Arbeitsgruppe von Daniela Panáková führt Interessierte zu ihrem Lab.
Prof. Thomas Sommer, komm. wissenschaftlicher Vorstand des MDC, unterhält sich mit dem Regierenden Bürgermeister Michael Müller über die Anwendungsgebiete der Gen-Schere CRISPR.
Das Plakat zur Langen Nacht der Wissenschaften prangt am Hermann-von-Helmholtz-Gebäude des MDC.
Ein Besucher im MDC Berlin-Mitte (BIMSB) spaziert in der virtuellen Realität durch Organe.
Leuchtstoffe geben Einblick in die Forschung im Gläsernen Labor des Campus Berlin-Buch.
Gruppenfoto (v.l.n.r.): Dr. Dubravka Vucicevic (MDC Postdoc), Prof. Heike Graßman (administrativer Vorstand, MDC), Prof. Thomas Sommer (komm. wissenschaftlicher Vorstand, MDC), Emilia Tikka (Künstlerin), Berlins Bürgermeister Michael Müller, Prof. Nikolaus Rajewski (Wissenschaftlicher Direktor BIMSB am MDC Berlin-Mitte), Prof. Uwe Ohler (Arbeitsgruppenleiter, MDC Berlin-Mitte) und Dr. Luiza Bengtsson (Organisatorin Lange Nacht der Wissenschaften, MDC) posieren vor dem Kunstwerk ÆON – Trajectories of Longevity and CRISPR.
Pipettieren für Jung und Alt: Diese Besucherinnen konnten ein wenig am Laboralltag teilhaben.
Artist Emilia Tikka explains the inspiration behind her work to Berlin Mayor Michael Müller, who volunteers for a souvenir photo afterwards.
Wie man mit Muskelkraft für Erleuchtung sorgt, konnte man in der Experimentierhalle erleben.
Gäste am MDC Berlin-Mitte (BIMSB) überfliegen die letzte Seite der MDC@night, unserer speziell für die Lange Nacht der Wissenschaften herausgegebene Zeitung. Zu sehen ist Lil BUB, eine Katze mit genetischen Mutationen, die aufgrund ihres charakteristischen Äußeren zum Internet-Star wurde.
Mina Gouti, Leiterin einer Arbeitsgruppe am MDC, präsentiert die Arbeit mit Organoiden.
Die Band Jazzer's Delight sorgt für den musikalischen Rahmen während der Langen Nacht der Wissenschaften am MDC Berlin-Mitte (BIMSB).
Insgesamt waren 300 Forschende und weitere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Einsatz.
Abschied: Nach rund einer Stunde verlässt der Regierende Bürgermeister das Berliner Institut für Medizinische Systembiologie in Berlin-Mitte.
Echt oder Fake? Bei der Wissenschaftsshow stellten die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler das Publikum auf die Probe.
Michael Müller (SPD), Berlins Regierender Bürgermeister, erfährt im 1. OG des MDC Berlin-Mitte die Funktionsweise der Gen-Schere CRISPR.
Man beachte das Eis: Mit einer Wärmebildkamera konnte die Arbeitsgruppe von James Poulet zeigen, wie heiß es an diesem Sommertag tatsächlich war.
Auf der Dachterrasse des MDC Berlin-Mitte (BIMSB) hören Besucher gespannt der Geschichte von Doktorandin Laura Breimann zu. Bei "The Bear – True stories. Erzähltes Leben." berichtet sie von einem verlorenen Gepäckstück und unerwarteter Hilfe während einer Wissenschaftsreise nach Japan.
Zauberkünstler Manuel Muerte moderierte bei „Echt oder Fake“ und faszinierte mit seinen Tricks.
Bei Tell me something I don't know versuchten unsere Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, das Publikum mit relevantem und überraschendem Wissen aus ihren Forschungsprojekten zu überzeugen.
LNdW-Highlight: ECHT oder FAKE?! – Die Mitmach-Rateshow am MDC Berlin-Buch
Sie gehört seit einigen Jahren zum LNdW-Programm auf dem Gelände des MDC Berlin-Buch – die Show "ECHT oder FAKE?!", bei der das Publikum sein eigenes Wissen testen und fragwürdigen Geschichten auf die Schliche kommen kann. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler stellen eine Behauptung zu einem Forschungsthema auf und belegen diese mit plausiblen Argumenten. Danach ist es an den Zuschauern, sich Gedanken zu machen und die überraschenden Wahrheiten von den übertriebenen Lügen zu unterscheiden. Hier gibt's die vier Thesen und Probleme der diesjährigen Ausgabe von "ECHT oder FAKE".
Dr. Jeffrey Noel, Wissenschaftler im Bereich der Strukturbiologie Membran-assoziierter Prozesse am Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin (MDC), behauptet: "Donald #Trump könnte den Dieb seines Handys identifizieren, indem er die Bakterien auf der Handy-Oberfläche mit denen an der Hand der verdächtigen vergleicht". Die ganze Geschichte:
Jacob Gorenflos, PhD-Student am Leibniz Forschungsinstitut für Molekulare Pharmakologie, behauptet: "Bevor der Landarzt Edward Jenner Ende des 18. Jahrhunderts die Pockenimpfung einführte, blies man Patienten einen Abstrich der eigenen Pocken in die Nase". Die ganze Geschichte:
Dr. Svenja Steinfelder, Wissenschaftlerin im Bereich Neuronaler Schaltkreise und Verhalten am Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin (MDC), behauptet: "Leichte Schläge auf den Hinterkopf erhöhen das Denkvermögen". Die ganze Geschichte:
Benedikt Kortüm, PhD-Student am Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin (MDC), behauptet: "Aspirin verhindert die Entstehung von Darmkrebs". Die ganze Geschichte:
LNdW-Highlight: The Bear – True stories. Erzähltes Leben. am MDC Berlin-Mitte
Gründerin Dyane Neiman betrachtet The Bear als ein Storytelling-Format, die "Mitgefühl in unserer Berliner Gemeinschaft hervorruft, weil jede Stimme gehört wird und jede Geschichte es wert ist, erzählt zu werden".
Insgesamt vier tapfere Menschen – drei Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des MDC sowie ein leidenschaftlicher Berliner Storyteller – teilten wahre, persönliche Geschichten über Missgeschicke, Fehler und Momente der Einsicht. Keine Stichpunktzettel. Keine aufwendige Präsentation. Einfach nur das echte Leben. Aufgezeichnet auf der Dachterrasse des MDC Berlin-Mitte, im Berliner Institut für Medizinische Systembiologie (BIMSB) während der Langen Nacht der Wissenschaften 2019.
MDC-Doktorandin Laura Breimann berichtet von ihrer Wissenschaftsreise nach Japan, einem verlorenen Koffer, unerwarteter Hilfe und neuen kulturellen Eindrücken.
Autor, Podcast-Betreiber und Filmemacher Terence Mickey schwelgt in Erinnerungen an eine Veranstaltung des Smithsonian in Washington, D.C. Er behauptet: "Geschichten sind dazu da, um den Leben einen Sinn zu geben."
Inga Patarcic, Doktorandin am MDC, teilt eine Geschichte voller Kummer und Leid, aber auch voller Hoffnung, nachdem sie aus Kroatien nach Deutschland kam.
MDC-Postdoc Emanuel Wyler erzählt von seinen Erfahrungen auf einem Wissenschaftsausflug nach Charlottesville, Virginia – nur fünf Tage, nachdem dort eine Frau bei einem rassistischen Angriff getötet wurde.
Weitere Infos zum Storytelling-Format "The Bear"
